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Stadthygiene

Wo viele Menschen auf engem Raum zusammen leben, kam es bis Ende des 19. Jahrhunderts immer wieder zu Seuchen.

Kein Wunder: Abfälle und Tierkadaver lagen auf Straßen und Wegen und Latrinen voll mit Fäkalien und Unrat direkt neben Brunnen. So wurde das Trinkwasser verseucht. Mehrere Cholera Epidemien, u.a. in Hamburg und Berlin, führten zum Bau von Schwemmkanalisationen in den Metropolen. Außerdem wurden die Straßenreinigung und über Jahrzehnte hinweg die Systemmüllabfuhr eingeführt. Das Leben in Städten wurde dadurch geruchsärmer und gesünder.

Abfälle an sich und aus mittelalterlichen/frühneuzeitlichen Latrinen sind aber nicht nur ein Ärgernis, sondern auch kulturgeschichtliche Zeugnisse, wie die Funde aus der Breite Str. 12 in Dresden zeigen.

Kanalisationsbau in der Paulstraße, Berlin Moabit 1883
Kanalisationsbau in der Paulstraße, Berlin Moabit 1883 | Stadtmuseum Berlin, Aufnahme: Georg Bartels

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